Ich starte früh mit dem ersten Zug Richtung Luzern, damit ich wenn möglich bei Sonnenaufgang schon (fast) an der Nebelobergrenze bin.
Doch daraus wird heute nichts.
Um halb acht Uhr erreicht mich eine SMS von Brigitte, dass "sie" (wer immer das sein mag) die Nebelobergrenze über Nacht auf 1400m hochgeschraubt haben...
Zum Glück bin ich nicht im Emmental unterwegs, da hätte ich dann gar keine Luft mehr nach oben - hier am Pilatus aber schon!
Einsamer "Winter"-Wanderweg.
Ich hätte ja noch die Schneeschuhe dabei, aber das hier reicht noch gar nicht.
Natürlich wäre es viel schöner, wenn da die Sonne scheinen würde!
Aber man muss es so nehmen und sich darüber freuen, wie es ist.
Kurz vor Fräckmüntegg lichtet sich der Nebel.
Bei der Bahnstation bin ich dann gerade an der Nebelgrenze:
Im Winter gibt es keinen Weg auf den Pilatus.
Darum geht's von hier aus mit der Seilbahn an die Sonne.
Der Blick hinunter: Nach der Schattenform ohne Zweifel vom Pilatus aus.
Das Panorama in Richtung Obwalden und Berner Alpen:
Bergdohlen gleiten vorbei und warten auf Touristen mit Brotstücklein.
Auf der Talfahrt vom Bähnli aus: die imposante Kapelle unterhalb des Gipfels - allerdings für normalsterbliches (meist älteres) Kirchenvolk kaum erreichbar...
Beim Abstieg ist die Nebeldecke auf der Fräckmüntegg etwas gesunken:
Letzter Blick zurück zum Pilatusgipfel (rechts)...
... dann tauche ich auch wieder in den Nebel ein.
Kecke Dohle!
AntwortenLöschenBestes on etwa 20 Bildern - und nicht überall eine Dohle drauf...
Löschen