Schon beim Postauto-Umsteigen in Adelboden:
Ja, es hat sich gelohnt, die Tour vom gestrigen trüben Mittwoch auf heute Donnerstag (Nachmittag) zu verschieben!
Die Ebene der Engstligenalp ist landschaftlich reizvoll:
Beginn des Anstiegs:
Blick in die andere Richtung, zu meinem Ziel auf dem Grat:
Es hat nicht mehr allzuviel Blühendes am Weg.
Die Silberdisteln begleiten einen bis in den Herbst...
...und ein paar vereinzelte Blumen blühen, als wäre der Winter noch endlos weit weg!
Hier eine Gruppe schon verblichener Blumen im Fruchtstand, so wie es sich gehört zu dieser Jahreszeit!
Die Murmeli (aus grosser Distanz) sehen ziemlich angefettet aus und scheinen bereit für den baldigen Winterschlaf:
Vor dem Pass Blick zurück auf die Engstligenalp:
Dann macht der Weg eine Biegung um eine Felswand und unvermutet kommt der letzte kurze Anstieg zur Passhöhe in Sicht:
An einem schattigen Felsen ist nur gerade dieses kleine Pflänzchen besonnt:
Während es beim Aufstieg bis zu oberst immer grün war, sieht es auf der Lenker Seite des Passes ziemlich unwirtlich aus:
(im Hintergrund der Wildstrubel - siehe auch Blog vom 17.9.2014: Wildstrubel)
Der Abstieg durch diese Geröllhalde ist zwar nicht gefährlich, aber doch etwas mühsam:
Weiter unten beginnt wieder die schon etwas herbstliche Vegetation:
Am Abend rundet ein Besuch in der (Nobel-) Sauna des Hotels Lenkerhof diesen Tag ab - ich kann da noch einen Gutschein einlösen.
Es ist halt schon schön, bei dezenter sphärischer (Endlos-) Musik aus der behaglich warmen Steinöl-Sauna auf den Wildstrubel im letzten Abendlicht zu schauen!
Natürlich ist es mir auch bekannt, dass man in der Sauna nicht planlos drauflos fotografieren darf.
Aber für meinen Blog erteile ich mir eine Ausnahmebewilligung! :)
Und ich versichere beim Barte des Propheten (dessen Bart mir allerdings ziemlich egal ist, aber trotzdem), dass ich nur aus der menschenleeren Sauna in den Garten hinaus fotografiert habe.
Mein Dank auf diesem (unüblichen) Weg geht an die Spenderinnen des Gutscheins, meine beiden jahrelangen unersetzlichen Praxisassistentinnen - das war aber ein ganz gutes Weihnachtsgeschenk!
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